Game Changer – Politische Strategien für eine elektrische Zukunft

In Deutschland stagniert der Absatz von Elektroautos. Zugleich werden Stimmen lauter, die eine Abkehr von der Elektromobilität fordern. Woran liegt es, dass sich die Entwicklung der Elektromobilität auf dem deutschen Markt so sehr von der anderer Märkte unterscheidet? Die Antwort darauf ist tatsächlich simpel: An der Politik. Eine Studie von Vindelici Advisors zeigt nun, welche fünf Maßnahmen die Antriebswende entscheidend voranbringen.

von Leonis Petschmann

Lesedauer 9 Min.

Der Wandel hin zur Elektromobilität ist gescheitert. Lang lebe der Verbrenner, irgendeine neue Technologie wird ihn schon „grün“ machen. Diesen Eindruck könnte man bekommen, wenn man aktuelle Äußerungen in Deutschland liest und hört. Es gäbe keine Nachfrage und niemand wolle Elektroautos kaufen. Wer nach einfachen Antworten sucht, findet hierzu sogar eine Bestätigung: Bezogen auf die Zulassungen in Deutschland ist es richtig, dass der Anteil der Elektroautos im 1. Quartal 2024 im Vergleich zum 1. Quartal 2023 um 14 % (!) zurückgegangen ist.

Bedeutet dies nun, die grüne Transformation ist trotz aller Anstrengungen gescheitert? Im Gegenteil, denn die Elektromobilität boomt. In China ist der Anteil von Elektroautos im gleichen Zeitraum um fast 20 % gestiegen, in den Niederlanden um 19 %, in Frankreich um 22 % und in Spanien sogar um 35 %. Die Liste ließe sich noch länger fortsetzen, die Entwicklung schreitet also weiter mit großen Schritten voran.

Die Rolle der Politik in der Transformation der Automobilindustrie

Die Transformation hin zur Elektromobilität ist im vollen Gange. Dies wird nicht nur durch ein Umdenken in der Gesellschaft ermöglicht, sondern aktiv von der Politik weltweit gesteuert. Mit Regularien und Gesetzen nimmt die Politik Einfluss auf die Transformation, setzt Anreize für den Kauf von Elektroautos (englisch: Battery Eletric Vehicle, BEV) und schafft einen Rahmen, um die Transformation im Sinne der Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Dabei finden sich international unterschiedliche Ansätze, die von steuerlichen Anreizen, über Parkprivilegien für Elektrofahrzeughalter, bis hin zu einem Verbot der Neuzulassung von Autos mit fossilen Verbrennungsmotoren reichen.

Wichtig ist zu verstehen, welche Maßnahmen bisher besonders erfolgreich waren und was Erkenntnisse aus dieser Transformation sind, die sich auf andere Transformationen übertragen lassen. In einer aktuellen Studie haben wir die Transformation in der Automobilindustrie in 22 Ländern analysiert und die Effektivität der in den jeweiligen Ländern implementierten Gesetze und Regularien evaluiert. Hierzu wurden alle Regularien auf Länderebene aus dem Zeitraum von 2017 bis 2022 katalogisiert und mit Hilfe eines Impact-Modelling-Ansatzes hinsichtlich ihres Einflusses auf die Transformation untersucht.

Quantifizierung der Wirksamkeit von Policy-Maßnahmen mittels Impact-Modelling

In der Datenmodellierung wird der natürliche Marktverlauf des BEV-Verkaufsanteils mit dem Verlauf nach Implementierung von Regularien verglichen (Abb. 1). Der Unterschied zwischen den beiden Kurven zeigt an, wie effektiv eine Regierung auf die Transformation Einfluss nehmen konnte.

Abb. 1: Marktanteil von Elektroautos am Gesamtmarkt vor und nach politischer Intervention.

Um die Effektivität der einzelnen politischen Interventionen zu bewerten, wurde eine Wirksamkeitsmodellierung durchgeführt, die einem fünfstufigen Ansatz folgt:

  1. Durchführung einer Korrelationsanalyse, um die Wechselbeziehung zwischen den Variablen zu identifizieren, einschließlich ihrer Korrelation zum Anteil der BEV am Fahrzeugabsatz.
  2. Durchführung einer Dimensionsreduktion des Modells mit mehr als 50 Variablen, um die Informationen in einer reduzierten Variablenzahl zu kondensieren.
  3. Berechnung der angepassten „S-Kurven“ mit den angepassten Verkaufszahlen nach Anwendung der Variablen.
  4. Berechnung von Szenarien mittels „What-if-Analysen“, um die Verkaufsdaten für jedes Jahr ohne spezifische politische Interventionen zu berechnen.
  5. Validierung der Ergebnisse und Ableitung der Auswirkungen der einzelnen Richtlinien über die Zeit mittels multipler linearer Regressionsanalyse.

Globale Unterschiede im Fortschritt der Transformation

International finden sich unterschiedlichste Interventionen, die von steuerlichen Anreizen, über Parkprivilegien bis hin zu einem Verbot der Neuzulassung von Autos mit fossilen Verbrennungsmotor reichen. Durch das Impact-Modelling können Vergleiche in der Effektivität von politischen Maßnahmen und Regularien zwischen Ländern gezogen werden (Abb. 2).

Abb. 2: Vergleiche in der Effektivität von politischen Maßnahmen und Regularien zwischen Ländern.

Klarer Vorreiter der Transformation ist Norwegen. Das Land hat mittlerweile einen Elektrofahrzeuganteil von 85% aller Neuzulassungen erreicht. Bemerkenswert ist, dass Norwegen trotz der schon weit fortgeschrittenen Transformation durch die Policy-Maßnahmen in den Jahren 2017 bis 2022 immer noch eine Beschleunigung der Transformation von sieben Jahren erreichen konnte.

Die größte Effektivität bei den Policy-Maßnahmen zeigt China. Hier konnte die Regierung eine Beschleunigung der Transformation um 10 Jahre erreichen. Auch die vielen Maßnahmen in Deutschland haben Wirkung gezeigt: Bis zum Jahr 2023 konnte ein Elektrofahrzeuganteil von 30% der Neuzulassungen sowie eine Beschleunigung der Transformation um mehr als sieben Jahre erreicht werden.

Der Status Quo in Deutschland und der Vergleich zu anderen Ländern

Deutschland ist bekannt dafür, viele Regularien und Gesetze zu verabschieden. Dies wird auch anhand der Transformation hin zur e-Mobilität deutlich. Mit 26 erlassenen Regularien auf Bundesebene im Zeitraum zwischen 2017 und 2022 führt Deutschland klar in der Liste der betrachteten Länder.

Ein Großteil der implementierten Regularien sind fiskalischer Natur. Sie umfassen unter anderem Steuervorteile, Richtlinien für den Emissionshandel, Direkt-Zuschüsse für den Elektroautokauf oder den Bau von Ladeinfrastruktur und Flottenaustauschprogramme. Diese wurden ergänzt durch einige nicht-fiskalische Regularien. Sie beinhalten unter anderem Emissions-Zielwerte, das Klimaschutzprogramm, Masterpläne für Ladeinfrastruktur und Standards für Ladesäuleninstallationen und Batterien.

Die Gesetzgebungslandschaft in Deutschland ist sehr vielfältig, doch die Effektivität der einzelnen Regularien schwankt. Besonders effektiv war die Gesetzgebung zur „weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ aus dem Jahr 2019. Es ermöglichte Steuererleichterungen für Firmenwägen mit elektrischem Antrieb. Insgesamt implementierte Deutschland eine bunte Mischung an Regularien, die gemeinsam für eine Beschleunigung der Adoption von Elektroautos in der Bevölkerung sorgte. Im Vergleich mit anderen Ländern aus Europa und der Welt wird jedoch deutlich, dass mehr Regularien nicht gleich einen besseren Fortschritt in der Transformation bedeuten.

Die globale Führung in der Elektromobilitätstransformation hat Norwegen inne. Bereits im Jahr 2022 lag der Anteil an Elektroautos bei den Gesamtverkaufszahlen bei 85%. Dabei hat das Land lediglich 10 Regularien zwischen 2017 und 2022 implementiert. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass diese Regularien vor allem aus nichtfiskalen Gesetzen bestehen: Es handelt sich hauptsächlich um Aktionspläne, Konzepte und Zielsetzungen, die die Regierung des Landes sich auferlegt. Insgesamt greift die Regierung des Landes auch zu kreativen Mitteln, um die Transformation heranzutreiben. So sind beispielsweise die Preise für Fährfahrten für Elektroautos reduziert und Mieter haben das Recht, vom Hausbesitzer die Installation von Ladesäulen zu fordern. Innerhalb der Europäischen Union nimmt Deutschland trotzdem eine führende Rolle in der Automobiltransformation ein.

Der Mehrwert der Betrachtung liegt allerdings nicht nur in der Analyse der Effektivität von Regularien innerhalb bestimmter Länder. Besonders interessant sind übergreifende Erkenntnisse, die auch einen Leitrahmen für Policy-Maßnahmen auf anderen politischen Ebenen, wie z.B. auf Ebene von Bundesländern, oder Kommunen geben können.

Best Practice #1: Einsetzen eines ausgeglichen Mixes aus fiskalischen und nicht-fiskalischen Maßnahmen

Insgesamt wird deutlich, dass Länder, die verschiedene fiskalische und nicht-fiskalische Maßnahmen implementiert haben, die Transformation erfolgreicher gestalten. Ein Land, das diesen Ansatz erfolgreich verfolgt hat, ist das Vereinigte Königreich. Die Regierung nutzt nichtfiskalische Maßnahmen in Form von Strategien und Zielsetzungen zu Emissionen und Ladeinfrastruktur als Fundament für ihre fiskalische Gesetzgebung. Die fiskalischen Maßnahmen richten sich dann als monetäre Incentives klar an den Konsumenten und sollen beispielsweise durch Steuererleichterungen und Subventionen zum Kauf eines Elektroautos oder zum Etablieren von Ladepunkten anregen. Auch Italien verfolgt diesen Ansatz.

Selbst innerhalb Deutschlands lässt sich beobachten, dass einzelnen Bundesländer fiskalische Maßnahmen etablieren, die auf nicht-fiskalischen Gerüsten, wie beispielsweise Emissionszielen des Bundes oder der einzelnen Bundesländer, beruhen.

Bayern legt zum Beispiel einen klaren Fokus auf den Ausbau von Ladeinfrastruktur. Das Bundesland hat eine nicht-fiskalische Maßnahme ergriffen und das Ziel formuliert, Schnelllademöglichkeiten an allen 68 bewirtschafteten Rastanlagen an den bayerischen Autobahnen zu schaffen. Um dieses Ziel und einen generellen Aufbau von Ladeinfrastruktur in Bayern zu erreichen, werden Fördergelder (fiskalische Maßnahmen) im Rahmen des Förderprogramms „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ bereitgestellt. Baden-Württemberg geht noch einen Schritt weiter und hat zielgruppenorientierte Förderprogramme etabliert, wie beispielsweise die Förderung von e-Fahrzeugen, die von Pflegediensten genutzt werden oder ein Förderprogramm für die Elektrifizierung der Landesfahrzeugflotte, die eine Vorbildfunktion innehat. Um Transformationen  voranzutreiben, sollte also ein gesunder Mix an fiskalischen und nicht-fiskalischen Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Wenn sich letztere noch spezifisch an bestimmte Zielgruppen richten, ist dies noch gewinnbringender.

Best Practice #2: Fokus auf positive Anreize setzen, ergänzt mit wenigen punktuellen Negativanreizen

Die Analyse zeigt, dass ein klarer Fokus auf positiven Anreizen liegt. Insgesamt wurden zwischen 2017 und 2022 weit mehr Incentives gesetzt als Disincentives.

Abb. 3: Illustration der Dominanz positiver Anreize gegenüber Negativanreizen.

Dies darf jedoch nicht mit einer Wirkungslosigkeit von Disincentives gedeutet werden. Auch wenn Länder lieber zu positiven Anreizen greifen, so sind Negativanreize trotzdem sehr effektiv. Es ist deshalb zu empfehlen, diese punktuell und gezielt einzusetzen.

In der Automobiltransformation setzt beispielsweise Thailand klar auf positive Anreize in Form von Steuererleichterungen für Elektrofahrzeuge. Auch Süd-Korea arbeitet mit positiven Anreizen, wie Zuschüssen zum Bau von Ladeinfrastruktur und Subventionen beim Elektroautokauf. Innerhalb Deutschlands setzen ebenfalls viele Bundesländer auf positive Anreize. Baden-Württemberg hat wie bereits angeführt verschiedene Förderprogramme mit Zuschüssen für den Elektrofahrzeugkauf (z.B. Förderung für E-Nutzfahrzeuge) sowie für die Installation von Ladeinfrastruktur (Charge@BW-Programm) implementiert. Einen eher ausgewogenen Ansatz verfolgt hingegen Norwegen. Hier werden positive Anreize, z.B. in Form von geringeren Preisen für Fährfahrten oder Parkflächen, durch punktuelle Negativanreize, wie z.B. bei der Einführung höherer Steuern auf Treibhausgasemissionen, ergänzt.

Best Practice #3: Setzung eines klaren quantifizierten Zieles

Die Etablierung klarer, quantifizierter Ziele ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Transformationen. Länder, die solche Ziele festgelegt haben, sind deutlich erfolgreicher bei der Beschleunigung der Transformation.

Abb. 4: Übersicht der Länder und deren angestrebte Deadlinie für Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotoren.

Eine klare Zielsetzung ermöglicht es allen Akteuren innerhalb der Länder, egal ob sie politisch, wirtschaftliche oder soziale Organisationen sind, auf dieses klar definierte Ziel hinzuarbeiten und die Strukturen darauf auszurichten. Aktivitäten werden effizient koordiniert und es kann auf ein klares gemeinschaftliches Ziel hingearbeitet werden. Als Folge ergibt sich ein starkes Momentum für die Transformation.

Best Practice #4: Die Förderung von „Technologie-Clustern“

Die simultane Förderung von Technologie-Clustern ist ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor. Entscheidend ist die integrierte Förderung von zusammenhängenden Technologien, um das übergeordnete Ziel einer nachhaltigen Mobilität zu erreichen. Bei der Transformation der Automobilindustrie sind die wichtigsten Bestandteile des Technologie-Clusters eine simultane Förderung von e-Mobilität, Ladeinfrastruktur und erneuerbarer Energieerzeugung, z.B. durch Photovoltaikanlagen.

Ein Land, das diesen Ansatz erfolgreich verfolgt ist Schweden. Die Regierung bezuschusst das Errichten von Ladepunkten in Kombination mit Solaranlagen und Stromspeichern. China fördert die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Kombination mit Photovoltaikanlagen entlang von Autobahnrouten.

Wenn Transformationen erfolgreich gestaltet werden sollen, ist es zu empfehlen einen Schritt zurückzugehen und Verbindungen zu Themen zu identifizieren, die in der Region oder Gesellschaft von Wichtigkeit sind. Dies müssen nicht nur die angeführten Technologie-Cluster sein, sondern kann die Verbindung zu relevanten Wirtschaftszweigen, oder anderen parallel stattfindenden Veränderungen sein. Ein gutes Beispiel ist eine Maßnahme des Bundeslandes Bayern. Das Land förderte in der Vergangenheit die Errichtung von Ladepunkten für e-Autos an für den Tourismus relevanten Orten, z.B. bei berühmten Sehenswürdigkeiten oder Hotels. In Baden-Württemberg werden Quartiersgaragen gefördert, die Ladeinfrastruktur mit aufbauen, sowie Elektrofahrzeuge für Pflegekräfte. In diesen Fällen werden Themen, die für das jeweilige Land Priorität haben, fokussiert und gemeinsam zum Ziel der Förderung gemacht.

Best Practice #5: Einführung von „Agilen Policy-Maßnahmen“

Für Transformationen ist es sehr förderlich, politische Maßnahmen regelmäßig zu evaluieren und nachzujustieren. Dies erlaubt eine schnelle Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Rahmenbedingungen und eine aktive Steuerung der Transformation.  Dies ist notwendig, da Transformationen nicht ohne Innovationen stattfinden können. Es liegt jedoch im Wesen von Innovationen, dass sich diese im Laufe der Zeit mit fortschreitender Entwicklung noch stark verändern. Daher müssen die flankierenden Policy-Maßnahmen in der Lage sein, sich auf die Veränderungen sowie die Reaktion der Märkte zeitnah einstellen zu können.

Abb. 5: Policy-Maßnahmen am Beispiel Süd-Korea.

Ein Land, das einen guten Blueprint für dieses Vorgehen liefert, ist Südkorea (Abb. 5). Die Regierung überarbeitet die Subventionen für Elektroautokäufe jährlich. Dabei wird beispielsweise überarbeitet, wie viel Geld der Staat bei einem Elektroautokauf zusteuert und für welche Fahrzeugklassen eine solche Subvention überhaupt gültig ist. Luxuswägen sind beispielsweise von einer Förderung ausgeschlossen, wohingegen Kleinwagenkäufer hohe Zuschüsse erhalten. Durch die jährlichen Revisionszyklen kann die südkoreanische Regierung aktuelle Informationen (z.B. zum Fortschritt der Transformation oder zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage) mit einbeziehen und Förderungen auf veränderte Anforderungen von Konsumenten anpassen. Dadurch wird die Effektivität der Maßnahmen klar gesteigert.

Gegenseitiges und gemeinsames Lernen als Erfolgsfaktor für Transformationen

Die dargestellten Effekte zeigen die Wichtigkeit eines guten Zusammenspiels zwischen Wirtschaft und Politik, wenn Transformationen gelingen sollen. Es zeigt sich zudem, wie sinnvoll es ist, die Wirkung von Policy-Maßnahmen zu analysieren, um somit möglichst effektive und effiziente Maßnahmen zu verabschieden. Die Erkenntnisse, die sich aus der Analyse ergeben haben, lassen sich durch spezifischere Analysen auf landes- und kommunaler Ebene verfeinern, können aber vor allem auch ein Leitbild für andere Transformationen sein, wie z.B. im Bereich der Energiewirtschaft, der Industrie, im Konsumgüterbereich oder sogar in der Tabakindustrie. Die aber vielleicht wichtigste übergeordnete Erkenntnis ist, dass wir es sehr wohl schaffen können, uns über regionale Grenzen hinweg auf einen Weg zu einigen. Wenn wir dies erreichen – wie in der Automobilindustrie – können wir voneinander lernen und somit die großen Transformationen unserer Zeit doch möglich machen.

Mehr zur Studie finden Sie auf der Webseite von Vindelici Advisors.

Leonis Petschmann

Leonis Petschmann ist Mitgründer und Mitglied des Vorstands bei Vindelici Advisors AG. Als Experte für Transformationen beschäftigt er sich mit den großen Veränderungen in verschiedenen Industrien und den Folgen für Politik und Unternehmen. Zusätzlich hält er u.a. an der Universität Augsburg Vorlesungen zu den ethischen Herausforderungen der digitalen Transformation und engagiert sich im Rahmen der Global Solutions Initiative zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.